Wahre, reine Dämonen unterscheiden sich von denen, die auf der Erde wandeln nicht zuletzt durch ihre überlegene Größe.
Es ist einem Menschen möglich, zu einem reinen Dämonen aufzusteigen, allerdings erfordert dies viel Zeit (ca. 100 Jahre) und eine genaue Planung. Die Bücher des Aufstiegs sind dabei von großem Nutzen.
Vor etwa 800 Jahren im Kastka Tal nördlich des Urals ist es einem Zauberer gelungen, zu einem Lohesh Dämonen aufzusteigen. Der Dämon hat das Dorf innerhalb weniger Stunden völlig entvölkert.
Erwähnung findet der Aufstieg auch im Marenschadt-Text. 1723 beschreibt dort Desmond Kane, seines Zeichens Pfarrer in Sharpsville, die Tage vor einem Aufstieg. Danach wurde nie wieder etwas von dieser Ortschaft gehört.
Ende der Neunziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts entdeckte der Geologe und Vulkanforscher Professor Lester Worth den Leichnam eines sehr großen Dämonen (vermutl. Ollokai, einem Abkömmling von Olvikan) auf Kauai (Hawaii), der durch einen Vulkanausbruch verschüttet und so konserviert wurde.
Die Rituale für den Aufstieg unterscheiden sich dadurch, welcher Dämon angestrebt wird.
Die Verwandlung in Olvikan (oder einem sehr ähnlichen Dämon) muss zur Stunde einer Sonnenfinsternis stattfinden.
100 Tage zuvor erfolgt die Weihe. Dadurch ist der betreffende bis zu seinem Aufstieg unverwundbar. Danach muss die Box von Gavrock beschafft und etwa 12 Stunden vor dem Aufstieg einige der in ihr hausenden zeckenähnlichen, übernatürlichen Tiere verspeist werden. Daraufhin beginnt der Körper sich zu verwandeln, die Organe ändern sich und bewegen sich an ihren künftigen Platz.
In den ersten Minuten, nachdem bei der Sonnenfinsternis die eigentliche Transformation stattgefunden hat, muss der Dämon sehr viel Nahrung (Menschen) aufnehmen, sonst kann die Form nicht beibehalten werden.
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